Erzeugen Unternehmen mithilfe einer PV-Anlage grünen Strom, unterstützen diese nicht nur die Energiewende und den Klimaschutz, sondern sparen langfristig Geld.
Die PV-Modulkosten fallen stark, während die Einspeisevergütung langsamer abnimmt. Dadurch bleibt die Rendite für eingespeisten Solarstrom stabil.
Am wirtschaftlichsten ist es für Unternehmen, ihren Solarstrom selbst zu verbrauchen, um unabhängig von steigenden Energiepreisen zu sein.
Die Investition in Photovoltaik als Unternehmen über 35 Jahre hinweg birgt erhebliches Einsparungspotenzial. Dank eigener Stromerzeugung kannst Du langfristig Kosten stabilisieren und dich von konventionellen Energiequellen unabhängiger machen. Im Gegensatz zu möglichen steigenden Energiepreisen bieten Photovoltaikanlagen vorhersehbare Kosten. Staatliche Förderungen mindern zudem Anfangsinvestitionen und steigern die Gesamtrendite über die Zeit. Dieser nachhaltige Ansatz verspricht langfristige finanzielle Vorteile bei gleichzeitiger Umweltfreundlichkeit.
Hier findest du häufig gestellte Fragen und Antworten zu unseren Dienstleistungen.
Die Antwort lautet ganz klar: Ja! Die Kosten für die Erzeugung von Solarstrom liegen bei ungefähr 6 Cent pro kWh, was deutlich unter dem Preis pro Kilowattstunde liegt, den Sie vom Energieversorger zahlen würden.
Die Potenziale sind vielfältig und wirtschaftlich attraktiv. Du kannst den Solarstrom tagsüber zur Versorgung von Maschinen und Beleuchtung nutzen oder Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bereitstellen. Die Anwendungsmöglichkeiten für Eigenstrom aus Solarquellen in deinem Unternehmen sind breit gefächert.
Fall dein Unternehmen über eine ausgedehnte Dachfläche, wie beispielsweise auf einem Firmengebäude oder einer Industriehalle, verfügt, könnte diese einen idealen Standort für die PV-Anlage bieten. Ebenso könnten ungenutzte Freiflächen, die anderweitig nicht genutzt werden können, für den Aufbau einer gewerblichen Photovoltaikanlage in Betracht gezogen werden.
In der Regel existiert keine festgelegte Größenbeschränkung für gewerblich genutzte Photovoltaikanlagen. Gewerbliche Anlagen haben oft eine Kapazität von bis zu 750 kWp. Private Solaranlagen haben im Durchschnitt eine Größe von bis zu 30 kWp - jedoch gibt es auch hier keine klaren Begrenzungen.
Falls dein Gewerbe auch während der Nacht mit einer Vielzahl von Maschinen und anderen Verbrauchseinrichtungen arbeitet, könnte ein Stromspeicher die Lücke zwischen Tages- und Nachtstrom überbrücken. Die Kapazität des Speichers wird entsprechend der Größe deiner Anlage angepasst und gewährleistet somit eine kontinuierliche Versorgung mit Solarstrom rund um die Uhr.
Im Allgemeinen betragen die laufenden Kosten etwa 1% der Anschaffungskosten pro Jahr und decken Wartung, Instandhaltung und mögliche Reinigungen der PV-Anlage ab.
Als Betreiber einer PV-Anlage unterliegst Du der Umsatzsteuerpflicht. Das bedeutet, dass Du nach dem Kauf der Anlage die gezahlte Umsatzsteuer zurückerstattet bekommst. Sämtliche Kosten, die in Verbindung mit der PV-Anlage entstehen, können steuerlich geltend gemacht werden. Zusätzlich hast Du die Möglichkeit, aus drei verschiedenen Abschreibungsmethoden zu wählen: degressive Abschreibung, lineare Abschreibung oder Sonderabschreibung. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Abschreibungsmethoden miteinander zu kombinieren.
Den von deiner Solaranlage erzeugten Strom kannst Du nicht nur für den Eigenverbrauch in deinem Unternehmen verwenden, Du hast auch die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. Hierfür erhältst Du eine Vergütung von dem lokalen Netzbetreiber. Zusätzlich dazu bietet die KfW-Bank finanzielle Unterstützung für die Planung, Projektierung und Installation von PV-Anlagen.